Aktionstage in der
BEGEGNUNGSZONE MAAßENSTRAßE
Sa. 16. & 23. Juli, 13-17h
Tage der Begegnung und Gespräche, Gestaltung von öffentlichen Raum, Musik, social gardening, Performance & Ausstellung.
Die Maaßenstraße ist der Ort der Begegnung in Schöneberg, wo Menschen aus unterschiedlichen Altersgruppen, kulturellen Bindungen und Schichten der Gesellschaft täglich zusammen kommen.
Die 2015 neu erschaffene Begegnungszone hat mit ihrer eigenen Dynamik diesen Stellenwert verstärkt.
Doch Veränderungen finden per se nicht immer Zustimmung. Manch Laden und Autoführende fühlen sich als Verlierer, andere halten die Umbauten für nicht ausreichend. Medien stellen diese Ansichten als vorherrschend in den Vordergrund. Doch eine, zumeist schweigende, Mehrheit unterstützt die Absichten der Begegnungszone und sucht nach weiteren Mitteln und Weisen sie mit Leben zu füllen.
Im Projekt <ENCOUNTER> konnte 2015 durch die Künstler Camargo & Klasen bereits eine Bürgerbeteiligung zur Gestaltung der 69 Betonelemente mit mehr als 100 Bürger_innen ermöglicht werden, über einen Zeitraum von 3 Monaten.
Die Stadt der Zukunft erfährt eine Demokratisierung des öffentlichen Raums. Wie verträglich und kooperierend der Wandel vom motorgetriebenen Passieren zur Humanbegegnung stattfindet wird an jedem Ort konsensual vereinbart und braucht unser aller Kreativität.
Die Idee von der Begegnungszone Maaßenstraße, als einem Pilotprojekt auf dem Weg zur Kunst der Begegnung, will nun in zwei Aktionstagen vor Ort in der Maaßenstraße weiter vertieft werden.
Be Berlin – be begegnung
Atelier CAMARGO KLASEN Katzlerstr. 15 – 10829 Berlin / 0177-4311304 / ATELIERCAMARGOKLASEN@yahoo.de
Wir haben uns gestern Abend nach der Podiumsdiskussion einen Eindruck vom Verkehrschaos verschafft:
https://www.facebook.com/steuerzahler.berlin/videos/1032296940180307/
So, so. Die Begegnungszone hat also eine eigene Dynamik. Die wird aber sehr gut versteckt.
“Doch eine, zumeist schweigende, Mehrheit …” Diesen Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Da wissen doch Leute, was die schweigende Mehrheit so denkt und will. Sorry, aber ich lach mich schlapp.
Eine große Anzahl von Anwohnern und Geschäftsleuten der Maaßenstraßen sind überhaupt nicht begeistert von der sogenannten Begegnungszone. Auch Politiker, natürlich außer die, die diese Begegnungszone verbockt haben, sind nach diesem Pilotprojekt der Meinung, keine weiteren Begegnungszonen zu errichten.
Ich kann dem Kommentar von Frau Witte nur zustimmen.
Begegnungen finden massig statt TROTZ der hässlichen Zone. Verkehr ganz raus muss die Konsequenz sein und vollständig begrünen.
Ich will den peinlichen Kindergarten weg! und Maaßenstrasse zurück, wie sie mal war!